

Wissenschaftler im HZDR befassen sich mit den Grundlagen für eine innere Bestrahlung.
Das geplante Gebäude schafft die Voraussetzungen, um die radiopharmazeutische Krebsforschung am Institut für Radiopharmazie und damit den Forschungsbereich „Gesundheit“ auszubauen sowie die Herstellung radioaktiver Arzneimittel zu erweitern.
Der Neubau entsteht unmittelbar neben dem Gebäude 801 des Instituts für Radiopharmazie. Zunächst soll bis 2015 die erweiterte Herstellung von Radiopharmaka unter Reinraumbedingungen in das neue Gebäude verlegt werden. Außerdem wird ein neuer, leistungsfähigerer Teilchenbeschleuniger (Zyklotron) für die Herstellung der dafür nötigen radioaktiven Ausgangsstoffe installiert. Er wird die Versorgung der Forscher mit Radionukliden ebenso verbessern wie die Belieferung der Kooperationspartner im OncoRay-Verbund sowie nuklearmedizinischer Einrichtungen mit Radiopharmaka aus dem HZDR.
Die elektro-union freiberg GmbH übernimmt die Elektroinstallation des neuen Zentrums und ist somit abermals im Bereich der Hightech- und Reinraumforschung tätig. Dabei bringen die Mitarbeiter eine Menge Erfahrungen aus Projekten der TU Bergakademie Freiberg und auch aus den Neubauten der Freiberger Solarindustrie mit.